Kategorie: Umsatzsteuer

Tipps zur Vermietung der eigenen Wohnung

Wollen Sie ihre eigene Wohnung kurzfristig untervermieten, so sollten Sie einige Hinweise beachten. Grundsätzlich erzielen Sie mit jeder entgeltlichen Vermietung der eigenen Wohnung Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Allerdings können Einnahmen unter 520,00 € unversteuert bleiben. Wird die Einnahmensgrenze überschritten, so können Sie die Werbungskosten, z.B. anteilig Strom, Wohnungsmiete und Inserat abziehen. Bei Arbeitnehmern gibt …

Weiterlesen

Geschenke

Inhalt I. Einkommensteuer 1. Übersicht 2. Geschenke: Gegenstand und Begriff 3. Betriebliche Veranlassung 4. Abzugsbegrenzung 5. Aufzeichnungspflicht 6. Erfassung beim Empfänger 7. Pauschalversteuerung 8. Werbungskostenabzug II. Umsatzsteuer 1. Übersicht 2. Private Geschenke 3. Betrieblich veranlasste Geschenke 4. Geschenke an Arbeitnehmer 5. Gemischte Schenkung Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – und stärken die Kundenbeziehungen. Damit sich …

Weiterlesen

Stornorechnungen

Gilt ab 30. Juni 2013 Werden Rechnungen storniert, so dürfen diese künftig nicht mehr als Gutschrift bezeichnet werden, da das Gesetz sonst von einer umsatzsteuerlichen Gutschrift ausgeht und dem Empfänger der Gutschrift zu einer Umsatzsteuerschuld gemäß § 14c UStG zwingt. Daneben könnte man bei strenger Auslegung argumentieren, dass es sich erst gar nicht um eine …

Weiterlesen

Höhe des Steuersatzes bei Kunst- und Sammlungsstücken

In der Bundesrepublik Deutschland wurden Kunstgegenstände als auch Sammlungsstücke regelmäßig nur mit dem ermäßigten Steuersatz von 7 % besteuert. Ab dem 01.01.2014 ändert sich dies jedoch. In der Änderung ist ebenfalls eine Anpassung an das Europarecht zu sehen. Zukünftig unterliegen insbesondere die Vermietungen von Sammlungsstücken und Kunstgegenständen, die Lieferungen von Sammlungsstücken und die Lieferungen von …

Weiterlesen

Was muss in einer Rechnung drinstehen

I. Pflichtangaben in der Rechnung 1. Angabe Ihres Namens Sie müssen als leistender Unternehmer und Rechnungsaussteller Ihren vollständigen Namen angeben. Betreiben Sie kein Einzelunternehmen, sondern führen Sie eine Personengesellschaft oder GmbH muss der Name der Gesellschaft in der Rechnung genannt werden. 2. Angabe Ihrer Anschrift In der Rechnung muss außerdem Ihre vollständige Geschäftsanschrift bzw. bei …

Weiterlesen

Kurzer Überblick über die Gewinnermittlungsarten für Ingenieure

Gewinnermittlungsarten Ingenieure und Vermessungsingenieure sind ausdrücklich im Katalog des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG aufgeführt. Sie erzielen somit freiberufliche Einkünfte und sind damit nicht buchführungspflichtig. Das gilt auch, wenn sich mehrere Ingenieure zur gemeinsamen Berufsausübung zu einer Personengesellschaft zusammenschließen. Der Gewinn kann daher durch einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (§ 4 Abs. 3 EStG) ermittelt werden. …

Weiterlesen

Sammelauskunftersuchen der Steuerfahndung

Pressemitteilung Nr. 39/2013 vom 10. Juli 2013 des BFH vom 10.07.2013 Die Antwort auf ein Sammelauskunftersuchen der Steuerfahndung kann nicht mit der Begründung verweigert werden, die Geheimhaltung der Daten sei privatrechtlich vereinbart worden. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 16. Mai 2013 (II R 15/12) entschieden. Im Streitfall ging es dem Finanzamt darum …

Weiterlesen

Steuerfreiheit der Umsätze einer selbstständigen Musiklehrerin nach Art. 132 Abs. 1 Buchst. j MwStSyst-Richtlinie 2006/112/EG

FG Berlin – Brandenburg v. 26.03.2013 – 7 V 7361 / 12 Steuerfreiheit der Umsätze einer selbstständigen Musiklehrerin nach Art. 132 Abs. 1 Buchst. j MwStSyst-Richtlinie 2006/112/EG Leitsatz 1. Die im Rahmen einer Franchising-Vereinbarung als Einzelunternehmerin eine Musikschule betreibende Erzieherin kann sich für die Umsatzsteuerfreiheit ihrer Umsätze auf die für Privatlehrer geltende Vorschrift des Art. …

Weiterlesen

Angabe der Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in Rechnungen

In der Rechnung muss entweder die Steuernummer oder die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des leistenden Unternehmers angegeben werden. Eine sog. „Wv“-Nummer (Wiedervorlage-Nummer), die das Finanzamt verwendet, bevor es eine Steuernummer zuteilt, genügt dazu nicht. Besonderheiten gelten für Rechnungsaussteller, die sowohl im eigenen Namen Leistungen erbringen (sog. Eigengeschäft) als auch in fremdem Namen und für fremde Rechnung Umsätze vermitteln …

Weiterlesen

Umsatzsteuer in Mietverträgen

Verträge über Dauerleistungen als Rechnungen Auch Verträge können als Rechnungen anerkannt werden, wenn sie die erforderlichen Pflichtangaben enthalten. Denkbar ist dies z. B. bei einem Wartungs- oder Mietvertrag. In dem Vertrag muss dann die Steuernummer oder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des leistenden Unternehmers angegeben werden. Statt einer fortlaufenden Rechnungsnummer genügt auch eine Vertragsnummer, bei einem Mietvertrag also eine Wohnungs- …

Weiterlesen